Leistungsspektrum

Das Leistungsangebot der Praxis umfasst grundsätzlich das gesamte Spektrum der Kinder- und Jugendmedizin. Vom Neugeborenen bis zum jungen Erwachsenen begleiten und behandeln wir in allen medizinischen und auch in vielen weiteren lebensbestimmenden Belangen. Wesentlicher Baustein einer vertrauten Beziehung sind dabei vor allem die Vorsorgeuntersuchungen (U2 bis J2). Darüber hinaus liegen unsere Schwerpunkte in folgenden Bereichen:

  • Die ersten Lebensmonate sind eine entscheidende und intensive Phase, in der wir Ihnen mit unserer Erfahrung gerne zur Seite stehen.
  • Der Ultraschall (Sonographie) ist ein wichtiges Standbein der kinderärztlichen Untersuchung. Die Sonographie ist nicht strahlenbelastend und bietet in vielen Fragen schnelle, zusätzlich hilfreiche Informationen. Wir schallen Hüfte, Bauch, Nieren und Harnwege, Genitalorgane, Schilddrüse, Kopf und Gelenke.
  • Als Kinder-Nephrologe ist Dr. Albert unser Ansprechpartner für alle Auffälligkeiten der Nieren und der ableitenden Harnwege.
  • Einnässen, bisweilen auch Einkoten, kann sich zu einem belastenden Problem für alle  Beteiligten entwickeln. Hier bieten wir umfassende Aufklärung und Hilfestellung.
  • Wir beraten bei anstehenden Auslandsreisen und sind zertifizierte Gelbfieber-Impfstelle.
    Die Kosten für reisemedizinische Beratungen und Reiseimpfungen sind von der Leistungspflicht der gesetzlichen Krankenkassen ausgenommen und müssen vom Reisenden privat übernommen werden.
  • Ein mittlerweile bewährter Schwerpunkt ist unsere Jugendsprechstunde, sowohl für Mädchen als auch für Jungen. Es ergeben sich ganz neue Fragen und Aspekte, bei denen wir den jungen Erwachsenen gerne beratend zur Seite stehen.

    Frau Dr. Zill hat in den vergangenen Jahren einen Schwerpunkt ihrer Arbeit auf die Kinder- und Jugendgynäkologie gelegt. Sie war mehrere Jahre im Auftrag der Ärztlichen Gesellschaft zur Gesundheitsförderung der Frau (ÄGGF) tätig und hielt in diesem Rahmen regelmäßige Beratungsstunden für Mädchen an unterschiedlichsten Schulen ab.

    Sie ist eine erfahrene und richtig gute Ansprechpartnerin für Deine Fragen, zum Beispiel zur körperlichen Entwicklung, zur Regelblutung, zu den Themen Liebe und Sexualität, Verhütung und Schwangerschaft. In der gewohnten Umgebung der Praxis kannst Du alle wichtigen Fragen rund um das Thema Gesundheit und Erwachsenwerden mit einer einfühlsamen Ärztin diskutieren. Alles, was ihr besprecht bleibt absolut vertraulich.

    Das gleiche gilt natürlich auch für die Jungs... oft sind die sich während der Pubertät ergebenden Baustellen so seltsam, dass Mann sie nicht mal mit Mama und Papa besprechen möchte. Für ein Gespräch „ unter Männern“ im Rahmen der Jugenduntersuchung J1 oder auch zwischendurch stehen Dr. Gröner und Dr. Albert gerne zur Verfügung.
  • Amblyopiescreening
  • Hörtest (Pilotentest, Audiometrie)

Allergische Erkrankungen sind häufige Vorstellungsgründe in der Kinder- und Jugendarztpraxis. Aufgabe der Pädiatrischen Allergologie ist daher die Diagnostik, Therapie, Beratung und Prävention von allergischen Erkrankungen vom Neugeborenen- bis zum Jugendalter.

  • Neurodermitis
  • Asthma bronchiale
  • Lungenfunktion
  • Allergietestung
  • Hyposensibilisierung
  • Kinder haben ihre eigene Sprache, mit der sie sich zu Wort melden und ausdrücken. Auf innere Spannungen,  Druck von außen, Ängste und Trauer ist diese Sprache oft eine körperliche. So verbergen sich hinter vielen Bauch- und Kopfschmerzen, chronischer Verstopfung und Einnässen, häufigen Infekten, nächtlicher Unruhe und vielen weiteren unspezifischen Symptomen nicht immer körperliche Krankheiten. Nicht selten sind schulische Probleme (auch eine nicht erkannte Lese-Rechtschreibschwäche oder Dyskalkulie) oder auch innerfamiliäre Spannungen die Ursache und müssen neben den auszuschließenden körperlichen Ursachen bedacht werden. Dies hat in den letzten Jahren stark zugenommen. Ein umsichtiges Erkennen, Beurteilen und Behandeln ist für uns Kinder- und Jugendärzte eine große Herausforderung. Wir bilden uns auf diesem Gebiet regelmäßig fort und haben von der Ärztekammer die Qualifikation zur Psychosomatischen Grundversorgung erteilt bekommen.